Der Lebensmittellieferdienst Flink hat eine Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister Klarna vereinbart. Die Kunden des Lieferdienstes können ab sofort die Zahlungsoptionen von Klarna nutzen, teilte Flink mit.
Die Kunden können ihre Einkäufe entweder sofort bezahlen oder die Zahlungen in einer Rechnung am Monatsende bündeln. Beide Optionen sind nach Angaben von Flink zinsfrei und ohne versteckte Gebühren. Das Unternehmen integriert außerdem sein Abo-Modell Flink Prime in die Klarna-App.
„Durch die Partnerschaft mit Klarna können wir das Kundenerlebnis verbessern, indem wir flexiblere und transparentere Zahlungsmöglichkeiten anbieten“, erklärte der Flink-Marketingchef Idan Haim. Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben vergünstigte Prime-Mitgliedschaften und weitere Vorteile für neue und bestehende Kunden.
Quick-Commerce-Branche erwartet Milliardenumsatz
Der deutsche Lebensmittel- und Getränkemarkt umfasst den Angaben zufolge jährlich mehr als 260 Milliarden Euro. Der Quick-Commerce-Bereich soll in diesem Jahr Umsätze von mehr als 900 Millionen Euro erreichen. Bis 2028 erwarten die Unternehmen einen Anstieg auf 1,4 Milliarden Euro.
Flink liefert nach eigenen Angaben aus etwa 150 Lagern in rund 90 Städten in Deutschland und den Niederlanden. Der Zahlungsdienstleister Klarna zählt nach eigenen Angaben weltweit mehr als 85 Millionen aktive Nutzer und wickelt täglich 2,5 Millionen Transaktionen ab.