Einkaufszentren-Fonds wächst ECE Real Estate Partners sammelt 100 Millionen Euro ein

ECE Real Estate Partners hat für seinen Einkaufszentren-Fonds 100 Millionen Euro zusätzliches Kapital eingeworben. Der Fonds umfasst sieben Objekte mit einem Marktwert von mehr als 2,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen plant weitere Ankäufe und Investitionen in das bestehende Portfolio.

Dienstag, 24. September 2024 -
Thomas Klaus
Artikelbild ECE Real Estate Partners sammelt 100 Millionen Euro ein
Weitere Ankäufe und Investitionen geplant: ECE Real Estate Partners ist zum Beispiel bereits in Stettin aktiv (Foto). Bildquelle: ECE Real Estate Partners

ECE Real Estate Partners hat nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Euro zusätzliches Kapital für seinen ECE Progressive Income Growth Fund eingeworben. Der Fonds investiert in hochwertige Einkaufszentren in Europa und umfasst ein Portfolio von sieben Objekten mit einem Marktwertvolumen von mehr als 2,2 Milliarden Euro.

Die jüngste Kapitalerhöhung folgt auf eine vorherige Runde in den Jahren 2022 und 2023, bei der ECE Real Estate Partners bereits rund 150 Millionen Euro eingesammelt hatte. Außerdem investierte das Unternehmen im März 2023 gemeinsam mit der Generali Versicherungsgruppe in das PEP-Einkaufszentrum in München.

ECE Real Estate Partners will das neu eingeworbene Kapital für den Ankauf weiterer Objekte und für Investitionen in das bestehende Fonds-Portfolio verwenden. Zu den Investoren, die sich an der aktuellen Kapitalerhöhung beteiligen, zählen nach Unternehmensangaben Blue Sky Group, KLP und Mandanten der Townsend Group.

ECE-Manager Kraft sieht günstige Marktphase

Volker Kraft, Managing Partner bei ECE Real Estate Partners, äußert sich zuversichtlich: „Der EPIG-Fonds hat seit seiner Auflage im Jahr 2019 hervorragende operative Ergebnisse und wachsende Erträge erzielt.“ Er fügt hinzu: „Wir sehen uns in einer günstigen Marktphase für Zukäufe und werben weiteres Kapital für unsere Investitionsprogramme ein.“

Die Kapitalerhöhung und die Expansion des Portfolios deuten auf ein anhaltendes Interesse an Investitionen in den Einzelhandelsimmobilienmarkt hin. Dies geschieht trotz der Herausforderungen, denen der stationäre Handel in den letzten Jahren gegenüber stand.

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