Preiswucher-Vorwürfe in den USA Harris würde gegen Supermärkte vorgehen

Sollte Kamala Harris nach den US-Wahlen als Präsidentin in das Weiße Haus einziehen, will sie innerhalb von 100 Tagen wegen Preiswuchers gegen die großen Supermarktketten des Landes ermitteln lassen. Das hat ihr Wahlkampfteam angekündigt.

Freitag, 16. August 2024, 08:16 Uhr
Thomas Klaus
Bildquelle: Getty Images

Kamala Harris will nach den Präsidentschaftswahlen, die im November stattfinden, als Präsidentin der Vereinigten Staaten in das Weiße Haus einziehen. In den ersten 100 Tagen möchte die jetzige Vizepräsidentin die Wettbewerbsbehörde FTC (Federal Trade Commission) anweisen, gegen die großen Supermarktketten des Landes Ermittlungsverfahren einzuleiten. Das hat das Wahlkampfteam nach Medienangaben angekündigt.

Hintergrund sind Vorwürfe des Preiswuchers, die auch der amtierende Präsident Joe Biden bereits erhoben hat. Demgegenüber zeigen Inflationsdaten aus den USA, dass sich Lebensmittel aus dem Supermarkt zwischen Ende Juli 2023 und Ende Juli 2024 um 1,1 Prozent verteuert haben, während es bei Lebensmitteln im Allgemeinen 2,2 Prozent und bei sämtlichen Gütern 2,9 Prozent Teuerung waren. 

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