Die Zahl der Filialen stieg um knapp 200 auf rund 13.900. Beschäftigt werden knapp 575.000 Mitarbeiter.
Lidl erreichte mit einem Filialumsatz von 125,5 Milliarden Euro ein Plus von 9,4 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. Kaufland steigerte den Umsatz um 7,8 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro. Der gesamte Online -Umsatz betrug 1,7 Milliarden Euro (minus 9,4 Prozent) und lag damit auf Höhe des Geschäftsjahres 2021.
PreZero entwickelt sich nach Unternehmensangaben insgesamt positiv. Denn im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Kommunen, die die Umweltsparte der Schwarz Gruppe als Entsorgungsdienstleister nutzen, deutlich gestiegen. Aufgrund des Preisverfalls auf einem Teil der Wertstoffmärkte sei es dennoch zu einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von 5,9 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro gekommen.
Die produzierenden Unternehmen der Schwarz Gruppe lieferten Waren im Wert von rund 4,2 Milliarden Euro größtenteils an Lidl und Kaufland. Das entspricht einem Umsatzplus von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Mit der im Geschäftsjahr 2023 neu gegründeten Sparte Schwarz Digits soll auf die strategische Bedeutung von digitaler Infrastruktur, Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz (KI) reagiert werden. Die IT- und Digitalsparte bietet ihre Produkte und Services sowohl Unternehmen der Schwarz Gruppe als auch externen Kunden an. Der Umsatz belief sich hier auf 1,9 Milliarden Euro.
Die Investitionen der Schwarz Gruppe beliefen sich im Geschäftsjahr 2023 auf rund acht Milliarden Euro. Hier standen insbesondere die Modernisierung und der Ausbau von Filialen, neue Lagerstandorte sowie das Absichern von Lieferketten im Vordergrund.