Zu Edeka Rhein-Ruhr gehören auch die Marktkauf-SB-Warenhäuser und Trinkgut Getränkefachmärkte in Nordrhein-Westfalen sowie die Handwerksbäckerei Büsch und der Fleischhof Rasting. Alle Unternehmenszweige hätten gemeinsam zum Wachstum im vergangenen Jahr beigetragen, hieß es seitens des Vorstandes.
Zu den wichtigsten Themen im vergangenen Jahr zählte nach Angaben der Genossenschaft die Investition in fünf ehemalige Real-Standorte. Diese finden sich in Ratingen, Remscheid, Sankt Augustin, Herten und Dülmen. Durch organisches Wachstum kamen zehn weitere Standorte dazu, so dass Edeka Rhein-Ruhr mit Stand Dezember im Verbund mit selbstständigen Kaufleuten 676 Vollsortimenter und 265 Getränkefachmärkte betreibt.
Das Gewinnen von neuen Mitarbeitern war 2023 ein Schwerpunkt. Auch dank gemeinsamer Kampagnen konnte die Zahl der Auszubildenden um 24,4 Prozent gesteigert werden. Zum Jahresende waren 2.164 Nachwuchstalente im Groß- und Einzelhandel sowie bei Rasting und Büsch beschäftigt.
Bei Edeka Rhein-Ruhr starteten erste Pilotmärkte mit modernen Kassenlösungen wie digitalen Einkaufswagen (Smart Shopper) und Scan & Go.Außerdem wurden energetische Initiativen forciert: So sind in der Region weitere Photovoltaikanlagen und E-Ladesäulen entstanden, die die Ladeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen ausbauen sollen.
Im Sortiment fokussiert die Genossenschaft Regionalität und Bio. Zum Beispiel wurde die regionale Eigenmarke meinLand mit Lebensmitteln, die zu hundert Prozent aus Nordrhein-Westfalen stammen, weiter ausgebaut. Zusätzlich zum umfangreichen Bio-Sortiment haben erste Edeka-Märkte eigene Naturkind-Bio-Welten eingeführt, die Kunden den Zugang zu bekannten Fachmarken und Anbauverbänden erleichtern sollen.