Bitkom Research hatte im Juni im Auftrag des Digitalverbands Bitkom 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren befragt. Bei 16 Prozent der Befragten würde diese Alternative eher nicht auf dem Teller landen, und für 57 Prozent kommt sie auf keinen Fall in Frage.
Kultiviertes Fleisch wird aus tierischen Zellen in einem Bioreaktor produziert und mit Hilfe eines 3D-Druckers zu fleischähnlicher Struktur geformt. Allerdings ist das Verfahren aktuell noch nicht massentauglich.
24 Prozent der Befragten stimmen zu, dass kultiviertes Fleisch zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion beitragen kann. Aber nur zwölf Prozent wären auch bereit, für kultiviertes Fleisch aus dem 3D-Drucker mehr Geld als für herkömmliches Fleisch zu bezahlen. Generell sehen elf Prozent Lebensmittel aus dem 3D-Drucker als reine Luxusprodukte. Dass sich ein Lebensmitteldrucker neben Rührgerät, Pfannenwender und Waage einreiht und zukünftig ein fester Bestandteil der Küchenausstattung wird, meinen 13 Prozent.