Je nach Bundesland und Hülsenfrucht kann unter www.slowfood.de/huelsenfruechtekarte unterschiedlich gefiltert werden.
Die Slow-Food-Sprecherinnen Carla Ulrich und Elisabeth Berlinghof betonen, wie wichtig Bohnen, Erbsen, Lupinen und Kichererbsen für eine zukunftsfähige Ernährung seien. Durch sie werde die Bodenqualität gefördert und der Bedarf an industriellen Düngemitteln gemindert. Denn Hülsenfrüchte könnten Stickstoff aus der Luft binden und dem Boden auf ganz natürliche Weise als Dünger verfügbar machen. „Außerdem bilden Hülsenfrüchte eine gute Proteinquelle und eignen sich für eine pflanzenbasierte Ernährung.“
Auch durch weitere Initiativen setzt sich die Slow-Food-Bewegung für eine größere Rolle der Hülsenfrüchte ein. So bringt das Slow-Bean-Netzwerk seit mehr als zehn Jahren Landwirte, Köche und Interessenten zusammen.