„Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht“, erläuterte Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuerten sich Nahrungsmittel um 22,3 Prozent. So sei der Preisauftrieb verstärkt worden. Denn höhere Teuerungsraten schmälerten die Kaufkraft von Verbrauchern, da sie sich dann für einen Euro weniger leisten könnten.
Januar und Februar habe das Bundesamt jeweils noch eine Rate von 8,7 Prozent verzeichnet. Im März habe Inflationsrate dann erstmals seit August 2022 wieder unter der 8-Prozent-Marke gelegen. Damals war eine Teuerung von 7 Prozent verzeichnet worden. Im Vergleich zum Vormonat Februar stiegen die Verbraucherpreise im März insgesamt um 0,8 Prozent.