Schon am Karsamstag hatten nach Gewerkschaftsangaben rund 1.000 Galeria-Beschäftigte in Hamburg, Baden-Württemberg und Hessen die Arbeit niedergelegt. Laut Unternehmen blieben jedoch alle Filialen trotz der Warnstreiks geöffnet. Hintergrund der Proteste ist der von den Gläubigern gebilligte Sanierungsplan für das Unternehmen. Er sieht bundesweit die Schließung von 47 der 129 Filialen vor. Das würde den Verlust von etwa 4.000 Arbeitsplätzen bedeuten.
Ende April sollen die Tarifverhandlungen fortgesetzt werden.