Im ersten Geschäftsquartal sei der Umsatz um 6,6 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro gestiegen. Dabei sei der Konzern über alle Vertriebskanäle hinweg gewachsen. Von 521 Millionen auf 465 Millionen Euro nahm hingegen das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) ab. So erzielte der Großhandelskonzern in Russland geringere Erträge als im Vorjahr. Die Belastungen aus dem Cyberangriff auf das operative Ergebnis schätzt Metro auf einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Unter dem Strich verdiente Metro mit 522 Millionen jedoch ein Vielfaches der 195 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Dabei habe man von Immobilienverkäufen, die mehr als 200 Millionen zum Gewinn beisteuerten profitiert. So konnte der Konzern den Verkauf eines Großteils seines Campus abschließen.