Innerhalb dieses Jahres werden alle drei bestehenden Logistikzentren in München, Frankfurt und Wien vollautomatisiert. Mit der Automatisierung will die Gruppe die Produktivität an allen drei Standorten zügig steigern und so schneller in die Gewinnzone kommen. In München ist der Bereich für Trockenprodukte bereits automatisiert, der Frischebereich folgt in den kommenden Monaten. Auch die Logistikzentren in Frankfurt/Rhein-Main und in Wien werden noch 2023 komplett automatisiert. „Wir haben als Rohlik Group bereits in der Tschechischen Republik und in Ungarn bewiesen, dass wir dank unseres starken Geschäftsmodells und Kundenangebots gewinnbringend wirtschaften. In München sehen wir, welchen herausragenden Effekt die Automatisierung auf die Produktivität des Standortes hat. Wir sind überzeugt, dass wir dadurch auch hier bald schwarze Zahlen schreiben. Sobald wir dieses Ziel erreicht haben, fassen wir die Expansion in weitere Städte ins Auge”, so Tomáš Čupr, Gründer der Rohlik Group. „Nicht zuletzt dank unserer letzten Finanzierungsrunde über 220 Millionen Euro im Juni 2022 verfügen wir sowohl für die aktuellen Investitionen in Deutschland und Österreich, als auch für kommende Erweiterungen in andere Standorte über genügend finanzielle Mittel”, so Čupr weiter.
Zugleich werden die Managementteams von Knuspr und Gurkerl unter einem einzigen Führungsteam zusammengeführt. Erich Comor, Geschäftsführer von Knuspr, ist nun auch für Gurkerl in Österreich verantwortlich. „Das Zusammenführen der Teams von Knuspr und Gurkerl hilft uns, von unserer jeweiligen Größe und von den Synergien sowie unseren Top-Talenten in beiden Unternehmen zu profitieren. Dabei sichern wir die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig”, so Olin Novák, International CEO Rohlik Group.