Zuvor hatten die „Financial Times“ und andere Medien berichtet. Den Berichten zufolge soll die Übernahme rund 1,2 Milliarden Dollar kosten (rund 1,14 Milliarden Euro). „Dieser Zukauf bestätigt unser langfristiges Engagement und unsere Hingabe an den Sektor und unterstreicht, wie Getir die Konsolidierung der Branche anführt“, teilte Getir mit.
Gorillas war in der Corona-Krise stark gewachsen, geriet danach aber in finanzielle Schwierigkeiten. Im Mai entließ das Unternehmen Hunderte Beschäftigte und kündigte an, stärker auf Profitabilität statt auf Wachstum zu setzen. Wie es für die Gorillas-Beschäftigten nach der Übernahme weiter geht, bleibt offen. Immer wieder gab es bei dem Unternehmen Streit über die Arbeitsbedingungen sowie über die Gründung von Betriebsräten durch die Fahrer.