Laut dem Branchenverband handelt es sich hiermit um ein Plus von 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insbesondere im Auslandsgeschäft habe es Zuwächse gegeben, hieß es. Dieses legte mit 5,2 Milliarden Euro um 15,9 Prozent zu. IKW-Geschäftsführer Thomas Keiser sagt: „Die Schönheits- und Haushaltspflegeindustrie hat sich auch unter dem Einfluss des seit Februar andauernden Ukraine-Kriegs als robust gezeigt - insbesondere dank des sehr starken Exports.“
Auch mit höheren Kosten für Rohstoffe und Energie und der verschlechterten Konsumlaune vieler Verbraucher zeigte sich der Verbandschef dennoch zuversichtlich. Für das Gesamtjahr 2022 hatte der IKW im Dezember ein Umsatzplus von 1,8 Prozent auf gut 19 Milliarden Euro prognostiziert.