Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um 26,6 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Insbesondere das Belieferungsgeschäft habe ein „robustes Wachstum“ sichern können. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) nahm insgesamt von 310 auf 441 Millionen Euro zu.
Dem gegenüber belastet der gestiegene Kurs des russischen Rubel das Finanzergebnis erheblich. Hinzukommend wirkte sich der Verkauf des belgischen Geschäfts negativ aus. Dadurch verbuchte Metro letztlich einen Verlust von rund 290 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 63 Millionen Euro im Jahr zuvor. Mehr als 400 Millionen Euro Verlust sollen laut Unternehmen durch die Russland-Problematik und den Belgien-Verkauf entstanden sein. Die Prognose, die man Anfang Juli zum zweiten Mal erhöht hatte, konnte der Konzern bestätigten.