Mit der Wiedereröffnung nach dem ersten Lockdown (16. März bis 11. Mai 2020) konnten die Center einen Teil des während des Lockdowns entgangenen Umsatzes wieder wettmachen. Branchen wie Lebensmittel, DIY, Bau & Hobby, Spiel- und Freizeitartikel, Heimelektronik oder Wohnungseinrichtung erzielten durch eine massiv höhere Nachfrage sowie einen großen Nachholbedarf sogar Umsatzrekorde. Dieser Effekt wirkte sich aber nicht auf alle Center gleich aus. Je nach Größe, Standort und Branchenmix gab es enorme Unterschiede in Bezug auf die Umsatzentwicklung. So war der Umsatzeinbruch bei eher kleineren und ländlichen Nahversorgungs-Centern mit einem hohen Lebensmittelanteil wesentlich geringer als bei den großen Centern mit einem hohen Non-Food-Angebot wie Mode und Bekleidung oder bei Centern mit Schwerpunkt im Erlebnis-, Freizeit- und Gastronomiebereich. Zu diesem Ergebnis und vielen weiteren Erkenntnissen kommt der aktuelle Swiss Council Marktreport 2021, der am 24. Juni anlässlich des Swiss Council Jahreskongresses präsentiert wird. Der Report kann kostenlos über www.swisscouncil.swiss bestellt werden.
Swiss Council Marktreport 2021 Gebeutelte Shoppingcenter
Die 191 Schweizer Shoppingcenter verloren im Pandemie-Jahr 2020 laut Berechnungen des Swiss Council Marketrepot rund 1 Milliarde Schweizer Franken an Umsatz. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 5,8 Prozent.

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