Konsumverhalten Zur Fußball-EM wird eingekauft

Langsam kommt das Land in Fahrt. Über die Hälfte der Befragten gab an, dass sie sich auf die Fußball-Europameisterschaft freut. Fast ein Viertel der EM-Begeisterten nimmt die Europameisterschaft sogar zum Anlass, um etwa Fernseher, Fanartikel oder spezielle Lebensmittel zu kaufen.

Montag, 07. Juni 2021 - Handel
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: IDH

Danach gefragt, was während eines Fußballspiels nicht fehlen darf, antworteten 64 Prozent Familie und Freunde, mit denen man das Spiel verfolgt. Bier, Chips und ein großer Fernseher sind ebenfalls wichtige "Zutaten". Zum Spiel trinkt fast die Hälfte der Befragten gerne Pils, gefolgt von Bier-Mixgetränken und Weizen. Beim Grillen zeigt sich über die Hälfte offen für Vegetarisches wie Gemüse, Grillkäse und vegane Würste. Für 19 Prozent der Befragten ist Thomas Müller ihr Lieblingsspieler. Unser Torwart Nr. 1 – Manuel Neuer – kommt bei der Beliebtheit mit 16 Prozent auf den 2. Platz. Allerdings gaben 34 Prozent an, gar keinen Lieblingsspieler zu haben. Ganz klar ist den Befragten, wer Europameister wird. Über die Hälfte antwortet hier: Deutschland! Frankreich und Spanien trauen 19 beziehungsweise 12 Prozent zu, die EM für sich zu entscheiden.

Die Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH), angeführt von Bonial, Marktguru und Offerista, veröffentlicht diese Ergebnisse heute in ihrem vierteljährlichen Konsumentenreport für das zweite Quartal 2021. Anlässlich der ab 11. Juni stattfindenden Fußball-Europameisterschaft, offiziell “UEFA Euro 2020”, wurde der Report vorgezogen. Vom 28. Mai bis 2. Juni befragte man bundesweit 5.124 Personen. Ziel war es, herauszufinden, wie sich die Menschen im Land über Angebote des Handels informieren und ob die EM ihren Konsum beeinflusst.

Der quartalsweise erscheinende IDH-Konsumentenreport untersucht zudem auch immer, wie sich die Verbraucher über Angebote des Handels informieren. Für etwas über die Hälfte der Befragten haben digitale Angebote die gedruckten Prospekte bereits ersetzt. 55 Prozent sagen sogar, dass sie gedruckte Prospekte im Vergleich zu digitalen als “unnötige Umweltbelastung empfinden”. Doch es gibt einen harten Kern von Print-Fans unter den Befragten. 45 Prozent informieren sich auch mittels gedruckter Medien wie Beilagen und Prospekte. Druck hat somit weiterhin seine Berechtigung, die Vorteile der digitalen Handelskommunikation werden jedoch immer bedeutender.

 

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