Wie das Unternehmen informiert, will man 125 Millionen Euro in Deutschland investieren. 70 Millionen sind für die neuen Märkte geplant, der Rest entfällt auf die Modernisierung von 165 bestehenden Flächen. Die durchschnittliche Verkaufsfläche ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, sie misst mittlerweile 600 Quadratmeter.
Ein dickes Umsatzplus im abgelaufenen Coronajahr 2020 ermöglicht die hohen Investitionen. In Deutschland stieg der Umsatz nach Firmenangaben auf über 7,33 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von knapp 5 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Gesamkonzern brachte es letztes Jahr auf 10,35 Milliarden Euro, was einem Plus von 3,5 Prozent entspricht. Die Auslandsgesellschaften (Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei, Albanien, Kosovo und Spanien) tragen 30 Prozent zum Konzernumsatz bei.
Im Bild: Die vier Geschäftsführer (v.l.): Peter Dreher (Finanzen), Unternehmensgründer Dirk Roßmann, Sohn Raoul Roßmann (Einkauf, Marketing) und Michael Rybak (Vertrieb, Logistik).