Digitale Bezahlmethoden Weniger Zahlungsausfälle im Handel

Einfach, schnell und sicher – genauso soll die Zukunft des Bezahlens laut der neuen ECC-Payment-Studie sein. Digitale Bezahlmethoden wie Instant Payment werden daher bei Händlern und Konsumenten immer beliebter. Händler passen ihr Angebot an.

Dienstag, 06. Oktober 2020, 09:10 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Weniger Zahlungsausfälle im Handel
Bildquelle: Steve Debenport

„In der EU sind seit November 2017 Überweisungen in unter 15 Sekunden mit dem sogenannten Sepa Instant Payment möglich. Instant Payment löst als Geldtransfer in Echtzeit Schritt für Schritt konservative Überweisungen als Zahlungsart ab“, so die Einordnung von Mailin Schmelter, stellvertretende Bereichsleiterin Customer Insights am ECC Köln.

Die Ergebnisse zeigen, dass rund ein Viertel der Konsumenten bereits Sepa-Echtzeitüberweisungen genutzt hat – 50 Prozent können sich die Nutzung zukünftig vorstellen. Besonders interessant ist für Konsumenten die Nutzung von Instant Payment bei sofortigem Versand der Ware (66 Prozent) und bei Zahlungen, bei denen bislang Eil-Überweisungen nötig waren (65 Prozent).

Händler reagieren auf diese Entwicklungen mit Anpassungen des Paymentangebots. Aus Händlersicht vermeidet Instant Payment nicht nur Zahlungsausfälle (61 Prozent), sondern steigert auch die Kundenzufriedenheit (60 Prozent). Insgesamt glaubt knapp die Hälfte der befragten Händler, dass Instant Payment sich mittelfristig als zusätzliches Zahlungsmittel durchsetzen wird. Für den Händlern selbst ist die Zahlungssicherheit entscheidend (57 Prozent).

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