Für zusätzlichen Schwung sorgte nach Angaben der Behörde, dass der Februar 2020 mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr hatte. Vergleichsweise deutlich machte sich die aufziehende Krisensituation in den Umsätzen von Apotheken sowie im Einzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten bemerkbar: Hier errechneten die Wiesbadener Statistiker einen Anstieg um real 6,6 Prozent und nominal 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Das größte Umsatzplus mit real und nominal elf Prozent erzielte der seit geraumer Zeit boomende Internet- und Versandhandel. Das starke Plus sei „nicht ungewöhnlich und somit nicht eindeutig auf einen Sondereinfluss der Corona-Pandemie zurückzuführen“, erklärten die Statistiker.