Wiener Feinbäckerei Heberer Umsatzsprung dank Glockenbrot-Filialen

Im Geschäftsjahr 2019 steigerte die Wiener Feinbäckerei Heberer ihren Umsatz um 3,8 Millionen Euro auf 78,2 Millionen, das ist ein Plus von 5,1 Prozent. Wichtiger Bestandteil des Erfolgs sind die 12 von Rewe übernommenen Glockenbrot-Filialen. Die Zahlen stellten Alexander Heberer (Foto, l.), geschäftsführender Gesellschafter, und die leitende Prokuristin Sandra Heberer vor.

Mittwoch, 04. März 2020 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Umsatzsprung dank Glockenbrot-Filialen
Bildquelle: Lina Feinbäckerei Heberer

12 Glockenbrot-Filialen übernahm der Bäckerei-Filialist Heberer im vergangenen Jahr von der Rewe im Rhein-Main-Gebiet. Diese werden nun unter der Marke „Wiener Feinbäckerei Heberer“ betrieben. „Wir hätten gerne noch mehr übernommen“, sagt Alexander Heberer, das scheiterte nach seinen Worten allerdings am mangelnden Personal, um das zu stemmen. Ein Teil der Mitarbeiter wechselte von der Rewe zu Glockenbrot, doch der größte Teil kommt von Heberer. Die Ex-Glockenbrot-Filialen wurden umgebaut, zum Teil wurden laut Heberer bis zu 250.000 Euro investiert. Was ihn besonders freut: „Wir haben dort zweistellige Umsatzzuwächse on top.“ In bestehenden Standorten lag das Wachstum bei rund vier Prozent. Laut Sandra Heberer hat sich der durchschnittliche Kassenbon 2019 insgesamt von 2,97 auf 3,09 Euro erhöht: „Diese Tendenz hat sich in den ersten zwei Monaten 2020 fortgesetzt.“

Der Bäcker-Filialist setzt konzeptionell auf Premium: Dies gilt sowohl für das Sortiment (hier liegt der Fokus auf dem Thema Frühstück), dem Backen bzw. der Zubereitung in der Filiale als auch in der Ladeneinrichtung. Für 2020 ist ein Wachstum von 3,8 Millionen Euro angepeilt, es soll zudem mehr neue Standorte geben. Neben Frankfurt und die Rhein-Main-Region ist Berlin ein weiterer Schwerpunkt Nachverdichtung. Um den gestiegenen Bedarf zu decken, sind laut Alexander Heberer größere Investitionen in die die Produktion geplant.

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