Die Berliner sehen ihr veganes Vollsortiment und die transparente CO2-Kennzeichnung der Produkte im Sinne der Kundenforderungen nach Klimaschutz und Transparenz als weiteren Erfolgsfaktor. 2019 expandierte das Unternehmen unter anderem nach Portugal und Dänemark. Die Strategie, auf Kühl- und Tiefkühlprodukte zu setzen, sei richtig: Neben den beliebten Bio Veganz „Choc Bars“ entwickelten sich auch die Veganz-Pizzen in den Sorten Verdura und California zu Verkaufsschlagern, so Veganz.
Neben einer weiteren TV-/Mediakampagne steht 2020 unter anderem die Expansion nach Südafrika sowie die Einführung innovativer Neuprodukte im Bereich Kühl und Tiefkühl auf der Agenda. Eine vegane Räucherlachsalternative aus Algenextrakt, neue Pizzasorten, To-go-Artikel wie „Oat Drinks“ und eine weitere Käsealternative wie ein Camembert-Ersatz (erstmals aus eigener Produktion) sollen das Sortiment ergänzen.
Um vor allem das weitere Wachstum zu finanzieren, begibt Veganz aktuell eine Anleihe, die über die Laufzeit von fünf Jahren zu 7,5 Prozent p.a. verzinst wird und noch bis zum 7. Februar 2020 gezeichnet werden kann.