Tegut Flächenproduktivität gesteigert

Das Geschäftsjahr 2019 lief für Tegut gut. Die Fuldaer vermelden mehr Kundenbesuche, einen höheren Durchschnitts-Bon sowie mehr Netto-Umsatz (+ 3,3 Prozent auf 1,069 Mrd. Euro).

Mittwoch, 15. Januar 2020, 10:35 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Flächenproduktivität gesteigert
Bildquelle: tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG

Die Flächenproduktivität wurde 2019 um 2,4 Prozent gesteigert. Gewachsen ist auch der Bio-Anteil am Gesamtumsatz, und zwar von 26 Prozent 2018 auf 28 Prozent 2019. „Wir sind mit unserer Strategie, den Verbrauchern gute Lebensmittel mit Fokus auf Frische, Bio und Regionalität anzubieten, nach wie vor auf dem richtigen Weg“, freut sich Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet.

So haben die Hackfleischprodukte der Eigenmarken „tegut… Bio“ und „tegut… LandPrimus“ in der SB-Theke anstelle einer Plastikschale eine neue Kartonverpackung, die lediglich mit einer dünnen Plastikfolie ausgekleidet ist. Das senkt den Kunststoff-Anteil um 75 Prozent. Durch das Trennen von Karton und Folie können die einzelnen Wertstoffe der Verpackung separat recycelt werden. Für Tegut ist das ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum selbsterklärten Ziel der 100 Prozent kunststofffreien Verpackung der Zukunft. Darüber hinaus bietet das „Unverpackt-Regal“ in einigen Filialen 144 unverpackte Bio-Waren an.

Der Aus- und Umbau des Filialnetzes schreitet voran: Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden sieben Märkte neu eröffnet, sieben weitere wurden generalüberholt. Ende 2019 gab es 275 Filialen. Für 2020 kündigt Gutberlet zehn Neueröffnungen (im Spätsommer zum Beispiel die erste Filiale in München) an, im Fokus bleibt Süddeutschland.

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