„Unsere fundierten Analysen haben gezeigt, dass diese Unternehmen außerhalb der Migros-Gruppe bessere Erfolgsaussichten haben. Die Migros ist heute nicht mehr die beste Eigentümerin“, sagt dazu Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes. Die Migros habe die Unternehmen in den vergangenen Jahren im anspruchsvollen Marktumfeld weiterentwickelt, so dass diese gut positioniert und für die Zukunft gerüstet seien. Gleichzeitig seien jedoch die Synergien mit dem Migros-Kerngeschäft eher gering, so die Begründung.
Die Migros-Gruppe setze auf eine verstärkte Profilierung im Kerngeschäft, den Ausbau des Convenience-Segments, der digitalen Vertriebskanäle und des Gesundheitsbereichs sowie die Weiterentwicklung der Fachmärkte Do it + Garden, OBI, Melectronics, Micasa, SportXX und Bike World, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.
Während des Verkaufsprozesses sind laut Migros für die Mitarbeiter und Kunden der Unternehmen keine wesentlichen Änderungen zu erwarten.