Der MGB spricht von einer Transformation, den er durch die Verlagerung vom stationären ins Online-Geschäft durchlaufe. Um den Schweizern angesichts dieser wachsenden Konkurrenz weiterhin ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und das gesellschaftliche und kulturelle Engagement der Migros weiterführen oder sogar ausbauen können, „müssen wir unsere Ressourcen noch gezielter einsetzen“, erklärt Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion des MGB. Deshalb sei die schlankere Organisation notwendig. Ziel sei es, für die betroffenen Mitarbeitenden nach Möglichkeit innerhalb der Migros-Gruppe eine neue Anstellung zu finden. Für den Stellenabbau gebe es einen umfassenden Sozialplan.
Durch die Neuorganisation sollen nach Angaben des MGB nach drei Jahren mit rückläufigen Gewinnen keine Kosten gespart, sondern mehr Mittel für Investitionen in Zukunftsfelder freigesetzt werden. In diesen Bereichen, die in einem weiteren Schritt evaluiert und ausgebaut werden sollen, werde die Migros neue Stellen schaffen.