Hudson’s Bay Company Holt sich Finanzspritze

Die angeschlagene Kaufhof-Mutter Hudson‘s Bay Company (HBC) will sich durch den Verkauf der Flaggschiff-Filiale ihrer Tochter Lord & Taylor in Manhattan und den Einstieg des Finanzinvestors RhoneCapital sanieren. Der Deal werde die Schulden insgesamt um 1,3 Mrd. US-Dollar (1,1 Mrd. Euro) reduzieren, teilte HBC mit.

Mittwoch, 25. Oktober 2017 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Holt sich Finanzspritze
Bildquelle: Galeria Kaufhof

Die Vereinbarung mit RhoneCapital sieht nach Informationen der dpa eine 500 Mio. Dollar schwere Finanzspritze in Form einer Aktienbeteiligung in Höhe von knapp 22 Prozent vor. Weitere rund 850 Mio. Dollar soll der Verkauf der Lord & Taylor-Filiale an der 5th Avenue an den RhoneCapital-Partner WeWork Property Advisors einbringen, ein Anbieter von Co-Working-Arbeitsflächen.

An anderen Standorten soll WeWork im Rahmen von Leasing-Verträgen Ladenfläche abnehmen. Das gelte auch für Frankfurt, wo im Laufe des kommenden Jahres ein Teil der Flächen, die Galeria Kaufhof durch die 10.000 qm große Erweiterung des Gebäudes an der Frankfurter Zeil hinzugewinne, an WeWork vermietet. Während die oberen drei Etagen von WeWork genutzt würden, erweitere Galeria Kaufhof die bestehende Verkaufsfläche auf den ersten vier Etagen.

 

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