Schwer vermittelbar
Wasch- und Reinigungsmittel in Nachfüllverpackungen sind bislang kein Erfolg. Hersteller setzen trotzdem darauf. Was das soll. Und welche Rolle die Regalpräsentation spielt.

Nährwert-Kennzeichnung Die neuen Regeln im Einzelnen

Künftig sind Angaben über Salz, Fett, Zucker und andere Inhaltsstoffe auf den Verpackungen Pflicht. Bisher waren diese Angaben freiwillig, verpflichtend allerdings dann, wenn das Produkt nährwertbezogene Angaben enthält oder Werbung damit gemacht wird.

BMELV
Alkoholhaltige Getränke
Bei alkoholhaltigen Getränken bleibt der Kompromiss leider hinter den Erwartungen Deutschlands zurück. Hier wird zunächst ein Bericht der Kommission abgewartet. Zwischenzeitlich ist für die meisten alkoholhaltigen Getränke kein Zutatenverzeichnis und keine verpflichtende Nährwertdeklaration vorgesehen. Auch für Alkopops steht die von Deutschland geforderte Regelung noch aus.
Herkunftskennzeichnung für Fleisch
Nachdem die Herkunftskennzeichnung für Rindfleisch bereits seit dem Jahr 2000 vorgeschrieben ist, wird künftig auch für Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch die Herkunftsangabe verpflichtend. Für andere Fleischarten und für Fleisch als Zutat soll innerhalb von zwei Jahren ein Bericht der Kommission vorgelegt und dann über eine Regelung entschieden werden. Wenn die Zutaten für ein Lebensmittel aus einer anderen Region stammen, als dem ausgelobten Herkunftsort, muss darauf gesondert hingewiesen werden.

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