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Je nachdem welche Vertriebslinien in diese Aktion einbezogen werden, sollen zwischen 3 und 5 Mio. Euro mit dem Produkt umgesetzt werden. Ab einer Auflage von 250.000 Packungen werden Kunden auch mit Eigenmarken bedient. Die neue Generation zuckerfreier Schaumküsse unter der Marke Topkuss-aktiv wird durch ein Sortiment zuckerfreier Gebäcke ergänzt. Zusammen mit dem Frauenhofer Institut wurden 100-Prozent-zuckerfreie Produkte mit nur minimal laxierender (abführender) Wirkung entwickelt. Internationale Ergänzung sucht Lithardt auch für sein Unternehmensportfolio. Derzeit laufen Übernahmeverhandlungen mit Unternehmen in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. Das Ganze könne dank hoher Eigenkapitalausstattung bankenunabhängig finanziert werden, hebt der Firmenchef hervor.
Krüger forciert in diesem Jahr das neue Kaffee-Kapselsystem unter K.fee. Derzeit laufen noch Testmärkte auf der Großfläche. Auf breiter Front soll dann ab Spätsommer das System präsent sein. Man ist zuversichtlich in Bergisch-Gladbach, weil zum einen der Markt für Single-Portionen weiter wachse und zum anderen ein attraktives Preisleistungsverhältnis geboten werde. Die Hardware ist mit ca. 89 Euro pro Gerät veranschlagt und der 16er-Pack mit den Kapseln mit 3,59 Euro. Im Handel spreche man auch auf höchster Entscheiderebene über K.fee. Mit fünf Sorten geht es an den Start (Latte Macchiato, Caffè Crema, Cappucchino, Espresso und Latte). Besonders hervorgehoben wird die Milchkompetenz. Tee und Trinkschokolade könnten die logischen Folgeschritte sein. Auf Basis der Marktforschung ergäbe sich für K.fee ein Absatz von vier Kapseln pro Maschine und Tag. Zum Vergleich: Die GfK nennt einen durchschnittlichen Absatz von 2 Einheiten. Mit dem 50-Prozent-Joint-Venture an der Kaffeerösterei Schmitz-Mertens ist zudem die Röstkaffee-Basis für die Kapseln sichergestellt. Auch im etablierten Bereich der löslichen Kaffee-Spezialitäten wartet Krüger mit der Linie Club Cappucchino mit Neuem auf. Sechs Sorten in einer verbraucherfreundlichen 350-g-Dose, die in regelmäßigen Abständen durch neue Geschmacksvarianten ergänzt werden sollen, machen den Anfang.
Genuport verbuchte im vergangenen Jahr bis zu zweistellige Zuwächse, die vor allem durch Marken wie Oreo, Snyder`s of Hannover, Rocky Mountain Marshmallows und Daim geprägt waren. Neu im Portfolio sind Isostar und Powerplay by Isostar. In der Kategorie Schokoladenwaren ist Mirabell dazugekommen, nach eigenen Angaben internationaler Marktführer bei Mozartkugeln. Bei Snacks führen die Norderstädter mit Bertolli ebenfalls eine neue Marke. Neu auch der Einstieg in das Segment Studentenfutter unter dem Markenklassiker Scho-Ka-Kola.
Importhaus Wilms/Impuls und die Schwester Kalfany wollen mit der Lizenz von „Peanuts“ und einer neuen Brause-Bonbon-Range punkten. Ins Auge sticht die strategische Ausweitung auf den Bereich der Sporternährungsprodukte unter Dextro Energy Sports Nutrition, darunter Drinks in Portionsbeuteln und Sports Formula Dextrose-Tabletten.
Die Aktivitäten der Aussteller belegen, dass die Innovationsdynamik bei der Süßware ungebrochen und damit die Zuversicht, auch auf Grund des Messeverlaufs, gerechtfertig ist.
{tab=Neue Produkte}
- Mit Bränden der Edelbrandmanufaktur Weisenbach, Obstbrand Pralinés, Confiserie Heilemann
- Mousse-Tafeln in vier Sorten , Alpia Praliné, Stollwerck
- Minis aus hellem und dunklem Haselnuss-Nougat, Schichtnougat, Viba
- Neue Range löslicher Kaffee-Spezialitäten, Club Cappucchino, Krüger
- Mix von Choco-Flakes, Knusplis, Zentis
- Erdnüsse im Reismantel, Rice Crispers, Ültje
- Schaumküsse zur Fußball-WM mit Fan-Tattoos, Topkuss WM-Stars, Grabower