Sojabohnenverarbeitung ADM erweitert Mainzer Werk

Der US-Agrarkonzern ADM setzt seinen Expansionskurs fort und hat eine neue Verarbeitungslinie für gentechnikfreie Sojabohnen in seinem Werk in Mainz eingeführt. Damit setzt das Unternehmen eine strategische Investition um, die es bereits im Jahr 2022 ankündigte.

Dienstag, 07. Mai 2024 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild ADM erweitert Mainzer Werk
Bildquelle: ADM

„Die Investition in die neue, hochmoderne Verarbeitungsanlage und die damit verbundene Erweiterung der Kapazität in Mainz unterstreicht die wachsende Bedeutung von gentechnikfreien Sojabohnen im deutschen Lebensmittelsektor", so Rene van der Poel, Geschäftsführer von ADM in Straubing. Die Erweiterung schaffe zusätzliche Anreize für lokale Landwirte, gentechnikfreie Sojabohnen anzubauen und Soja in ihre Fruchtfolge zu integrieren. Gleichzeitig ermögliche die Einführung der neuen Verarbeitungslinie dem Unternehmen, flexibel auf die vielfältigen Anforderungen der Lebensmittelindustrie einzugehen.

Die Anlage in Mainz kann nach Unternehmensangaben sowohl genetisch veränderte als auch nicht genetisch veränderte Sojabohnen am gleichen Standort verarbeiten. Das sei ein wesentlicher Bestandteil von ADMs Bemühungen, seine Verarbeitungskapazitäten für Sojabohnen in Europa auszubauen. „Mit dieser Erweiterung können wir eine breite Palette von Produkten herstellen, darunter Sojaöl für verschiedene Industriezweige, Sojaschrot für Lebensmittel, Futtermittel, Getränke und petrochemische Anwendungen sowie Biodiesel“, erklärt van der Poel.

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