Erzeugerpreisindex Nahrungsmittelpreise unter Vorjahreswert

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sinken weiter. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Entwicklung vor allem auf Preisrückgänge bei Energie zurückzuführen. Mit einem Preisrückgang von 0,6 Prozent kosteten Nahrungsmittel im Februar 2024 erstmals seit April 2021 wieder weniger als im Vorjahr (–1,7 Prozent gegenüber April 2020).

Mittwoch, 20. März 2024 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Der Analyse zufolge sanken die Erzeugerpreise im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat Januar um 0,4 Prozent. Im Vergleich zum Februar 2023 fielen sie um 4,1 Prozent niedriger aus. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei minus 4,4 Prozent gelegen. 

Die Preise für Nahrungsmittel gingen um 0,6 Prozent zurück. Billiger als im Vorjahresmonat waren im Februar 2024 insbesondere nicht behandelte pflanzliche Öle (–19,4 Prozent), deren Preise im Jahr 2022 besonders stark gestiegen waren. Die Preise für flüssige Milch sanken um 11,8 Prozent. Kaffee kostete 9,7 Prozent weniger als im Februar 2023. Frucht- und Gemüsesäfte hingegen kosteten im Vergleich 15,4 Prozent mehr, Süßwaren 12,9 Prozent mehr. Butter kostete 5,6 Prozent mehr als im Vorjahr, nachdem sie im Januar 2024 noch 13,8 Prozent günstiger als im Januar 2023 war. Diese Entwicklung sei auf einen Basiseffekt zurückzuführen, so Destatis: Die Butterpreise waren im Februar 2023 um 19,3 Prozent gegenüber Januar 2023 gefallen. 

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