Erfrischungsgetränke Coca-Cola legt beim Absatz zu

Coca-Cola setzte 2023 in Deutschland mehr Getränke ab. Besonders Energy-Drinks und Sportgetränke erzeugen Wachstum.

Freitag, 23. Februar 2024 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Coca-Cola legt beim Absatz zu
Bildquelle: Coca-Cola

Mit 4,1 Milliarden Litern Getränken hat das größte Getränkeunternehmen auf dem deutschen Markt 2023 einen Rekord-Absatz erzielt. Auch den Umsatz konnte Coca-Cola Europacific Partners (CCEP DE) im Vergleich zum Vorjahr um 12,5 Prozent steigern. John Galvin, Vorsitzender der Geschäftsführung von CCEP DE erklärt: „Wir schauen auf ein sehr gutes Jahr in Deutschland zurück, in dem wir das Angebot unserer beliebten Getränke vor allem im Lebensmittelhandel, bei Discountern und in Tankstellen deutlich ausgebaut haben. Mit unserem Ergebnis in Deutschland tragen wir zum erfolgreichen Gesamtergebnis von Coca-Cola Europacific Partners bei.“ 

Unter den Konsumgüterherstellern in Deutschland hat CCEP DE im Jahr 2023 laut NIQ-Marktforschungsangaben für den Handel das größte Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Erfrischungsgetränke wuchsen 2023 im Gesamtmarkt demnach auch insgesamt (8,5 Prozent). Das Volumen ging im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent zurück. Das eher kleine Segment Sportgetränke legte mit einem Umsatzplus von 39,3 Prozent relativ am stärksten zu. „Ein großartiges Ergebnis der Zusammenarbeit mit unseren Kunden im Handel, das zeigt, wie wir uns für die gemeinsame Wertschöpfung stark machen“, führt Geschäftsführer Galvin weiter aus. „Markenprodukte wie die Getränke von Coca-Cola bringen Menschen in den Markt, sorgen für Umsatz und Marge beim Händler und nicht zuletzt in Krisenzeiten sind Marken auch Vertrauensanker.“

Die klassischen Erfrischungsgetränke von Coca-Cola sind nach wie vor beliebt, aber der US-Konzern hat in Deutschland zuletzt besonders stark bei Energydrinks und Sportgetränken zugelegt. Bei Powerade, Fuze Tea und Monster habe man im vergangenen Jahr bei Umsatz und Volumen jeweils ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen können, teilte das für Abfüllung, Verkauf und Vertrieb zuständige Unternehmen Coca-Cola Europacific Partners am Freitag mit.

Das Umsatzplus beruht auch auf gestiegenen Verkaufspreisen. Coca-Cola hatte die Preise 2022 und erneut 2023 erhöht. Das Unternehmen begründete dies mit Kostensteigerungen in der Lieferkette. Nach Angaben von Marktkennern ist Coca-Cola im vergangenen Jahr ein Plus von zwei Prozent bei der Anzahl abgesetzter Getränke gelungen. Zudem seien die Preise des Konzerns um durchschnittlich neun Prozent in die Höhe geschnellt. Coca-Cola sei es als einem der wenigen Anbieter aus der Getränkebranche gelungen, die steigenden Kosten an den Verbraucher weiterzureichen.

 

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