Mit diesem Schritt soll die Kritik auf Seiten der Konsumenten von Veggie-Produkten entkräftet werden, die Soja-Anbau häufig mit einem Raubbau an der Natur gleichsetzen.
Weil sich die klimatischen Bedingungen an der Küste inzwischen verändert hätten, sei zum Beispiel in Ostfriesland ein großes Potenzial vorhanden. Dort werde bereits ein Feld genutzt. Laut Rossmann kommt die Pflanze mit den Böden an der Küste sehr gut zurecht. Und Landwirte profitierten unter anderem von einer hohen Bodenfruchtbarkeit für Folgekulturen.
Zurzeit beträgt der Soja-Anteil aus deutscher Produktion bei der Rügenwalder Mühle 30 Prozent. Ab 2025 sollen nur noch europäische Proteine eingesetzt werden. Gegenwärtig stammt schon der Großteil aus Europa. Außerdem bezieht das Unternehmen Soja aus Nordamerika.