Demnach betrug das Absatzminus im Inland lediglich 0,6 Prozent, während der Rückgang beim Auslandsgeschäft mit -2,8 Prozent zum Vorjahresmonat stärker ausfiel. Bei der Umsatzentwicklung machte sich dagegen die hohe Inflation stark bemerkbar. Im Februar lag er laut BVE bei 18,3 Milliarden Euro, ein Plus von 17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Unterdessen deutet sich bei den Preisen für die von der Industrie verarbeiteten landwirtschaftlichen Vorprodukte etwas Entspannung an. Im Februar sanken die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte zum Vormonat um 0,7 Prozent. Verglichen mit dem Februar 2022 lagen sie allerdings um 20,4 Prozent höher. Bei tierischen Produkten betrug das Plus auf Jahressicht sogar 30,5 Prozent, wie die BVE unter Berufung auf das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut berichtet.