„Vor dem Hintergrund der weltwirtschaftlichen Lage dürfen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein,“ sagt Clemens Keller, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens laut Mitteilung. Die Auswirkungen der Pandemie, die Folgen des Krieges in der Ukraine und die weiter steigenden Energie- und Rohstoffpreise beeinflussen jedoch auch die Seeberger Gruppe, wie es weiter hieß.
Das Geschäftsfeld Seeberger Professional bedient Firmenkunden und Gastronomie mit Kaffee- und Teespezialitäten und verzeichnete ein zweistelliges Wachstum. Die Sparte konnte nach Unternehmensangaben nach zwei herausfordernden Pandemiejahren von der Wiederbelebung der Gastronomie und der Rückkehr der Arbeitnehmer an den Arbeitsplatz profitieren. Das B2B-Geschäft mache inzwischen rund ein Fünftel des Umsatzes der Gruppe aus und solle weiter ausgebaut werden, hieß es.
Das Geschäft mit Nüssen und anderen Snacks – gebündelt in der Sparte Seeberger Handel – litt dagegen unter der inflationsbedingten Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Das dritte Geschäftsfeld der Gruppe ist die Seeberger Genusswelt in Ulm.