„Wir sehen eine entsprechende Kommunikation der jeweiligen Marktpartner als entscheidend dafür an, die aus dem Takt geratene Supply Chain zu beruhigen, indem die tatsächlichen aktuellen und zukünftigen Bedarfe an Faltschachteln der Kunden mit den Kapazitäten an Rohmaterialien in eine effiziente Kopplung gebracht werden“, stellt Andreas Helbig, Sprecher des FFI-Vorstands, fest.
Die Umfrage belegt unter anderem eine aktuell deutlich verlängerte Reichweite des eigenen Auftragsbestands der Faltschachtel-Hersteller im Vergleich zum Jahresanfang 2021. Momentan reicht der durchschnittliche Auftragsbestand für eine Produktion von elf Wochen.
In mehreren Preiserhöhungs-Runden stiegen die Kosten für Frischfaserkarton zum Großteil zwischen 10 und 20 Prozent, bei Recyclingkarton um mehr als 20 Prozent.