Schweinepest Krisen-Treffen mit Haltern in Brandenburg geplant

Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen in Deutschland plant Brandenburg ein Treffen mit dem Bund zu Hilfen für Schweinehalter.

Dienstag, 27. Juli 2021 - Hersteller
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„Durch den Eintrag der ASP in den Hausschweinbestand hat sich die Situation für die schweinehaltenden Betriebe einschneidend verändert“, sagte Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne). Er habe sich deshalb erneut an Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) gewandt und die Forderung nach Unterstützung bekräftigt. Sein Ressort habe das Bundesministerium zu einem Gespräch mit dem Brandenburger Verbraucherschutzministerium und Schweinehaltern am kommenden Freitag eingeladen. Klöckners Ministerium hatte den Vorwurf mangelnder Hilfe bei der Bekämpfung der Seuche zurückgewiesen. Am Freitag vor einer Woche waren bundesweit die ersten Fälle der Afrikanischen Schweinepest in Hausschweinbeständen in Brandenburg bekanntgeworden. Ein Bio-Betrieb in Neiße-Malxetal südöstlich von Cottbus mit 200 Tieren und zwei Kleinsthalter mit zwei und vier Tieren in Letschin nördlich von Frankfurt (Oder) sind betroffen - alle liegen an der Grenze zu Polen.

Nach Angaben des Brandenburger Verbraucherschutzministeriums sind bisher keine weiteren Verdachtsfälle bei Hausschweinen bekannt. Die schwere Virusinfektion ist für Wild- und Hausschweine meist tödlich, aber für Menschen ungefährlich.

 
 

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