Die erste Ernte vergangenen Herbst erbrachte 137 Tonnen Sojabohnen. Diese werden derzeit veredelt bevor der Rohstoff in Kürze in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung ausgiebig für die Verwendung in den vegetarischen oder veganen Produkten der Rügenwalder Mühle getestet wird.
Rund 50 Prozent des verarbeiteten Sojas bezieht das Unternehmen schon seit einiger Zeit aus Südosteuropa. Neben Soja nutzt der Lebensmittelhersteller weitere pflanzliche Rohstoffe europäischen Ursprungs: So stammen die Erbsen ausschließlich aus Frankreich und der Weizen aus der EU. Um künftig noch mehr Zutaten regional beschaffen zu können, arbeitet das Forschungs- und Entwicklungsteam zudem mit weiteren vielversprechenden heimischen Proteinquellen wie Ackerbohnen, Kartoffeln oder Lupinen.