Zudem passte das Unternehmen seine Mittelfristprognosen an. Bis 2023 will der Konzern bis zu einer Milliarde Euro an jährlichen Kosten einsparen, unter anderem durch den Abbau von bis zu 2.000 Stellen in der Verwaltung, teilte Danone in Paris mit. Allein in der Konzernzentrale könnten dabei bis zu einem Viertel der Stellen wegfallen. Die Kosten für den Umbau bezifferte Danone für 2021 bis 2023 auf insgesamt ungefähr 1,4 Milliarden Euro.
Mittelfristig geht die Geschäftsführung um Konzernchef Emmanuel Faber aufgrund der Sparanstrengungen nun von einer operativen Marge im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich aus. Der erste Meilenstein sei hierbei für das Jahr 2022 geplant, für das ein Wert über 15 Prozent erwartet wird. Den mittelfristigen Ausblick für ein Umsatzwachstum um 3 bis 5 Prozent auf vergleichbarer Basis bestätigte Danone. Auch beim Blick auf 2020 hält Faber am bisherigen Ziel fest. Danone plant seine Struktur stärker an geografischen Regionen als an Produktkategorien ausrichten.
Danone Massiver Stellenabbau
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