Lebensmittelverschwendung Nix für die Tonne

Die Bundesregierung will Lebensmittelmüll bis 2030 halbieren. Geplant sind freiwillige Maßnahmen. Wirtschaft und Verbraucher sollen einbezogen werden.

Donnerstag, 21. Februar 2019 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Nix für die Tonne
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Bundesernährungsministerin Julia Klöckner sieht Handlungsfelder: Bestehende Hürden und Barrieren bei der Weitergabe von Lebensmitteln politisch überprüfen. Unternehmen sind gefordert, Lebensmittelabfälle zu minimieren und in Verkaufsräumen Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Drittens biete Digitalisierung neue Lösungen. Stichwort: intelligente Verpackungen. Schließlich seien alle gefordert, jeder müsse sein Verhalten ändern.

Konkret bedeutet das vor allem Gelder, die in Aufklärung und Forschung an Verpackungen gesteckt werden.

Stellungnahmen zu dieser „nationalen Strategie“ - so nennt es die Bundesregierung - fallen durchwachsen aus. Das Deutsche Verpackungsinstituts e.V. (dvi) in Berlin beispielsweise begrüßt sie verständlicherweise. Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) begrüßt ebenfalls grundsätzlich Klöckners Ideen, warnt aber vor einer „unangemessene, Überdehnung des Lebensmittelrechts“.

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