Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Menge um rund 10 Prozent. Damit seien täglich rund 850.000 Kilogramm Milch erfasst und verarbeitet sowie über 320 Millionen Verpackungseinheiten mit fairen Preisen erfolgreich vermarktet worden, teilt das Unternehmen mit.
Den Landwirten konnte erneut ein „deutlich überdurchschnittlicher Milchpreis“ ausgezahlt werden, so Aufsichtsratsvorsitzender Josef Siglreithmayr. Seit 2017 werden die Leistungen der Landwirte mit weiteren Zuschlägen für Haltungsformen bei Laufstall, Laufhof und Weide honoriert.
Mit ihrer Nachhaltigkeits-Strategie sehen sich die Milchwerke Berchtesgadener Land für die Zukunft gut aufgestellt. Das im Oktober 2017 von der Molkereigenossenschaft einheitlich verabschiedete Verbot von Totalherbiziden, wie u.a. Glyphosat, habe begeisterte Kundenrückmeldungen hervorgerufen. Deutlich anziehende Umsatzzahlen seit dieser Entscheidung würden zeigen, dass die Kunden auch tatsächlich handlungsbereit seien. Auch die Politik der fairen Milchpreise honoriere der Kunde.