Schulze Föcking kündigte an, sie werde auf die neue Bundesregierung zugehen und als Vorsitzende der Agrarministerkonferenz mit ihren Amtskollegen eine einheitliche Kennzeichnung diskutieren. Bauernpräsident Joachim Rukwied hatte am Wochenende ein mehrstufiges Modell vorgeschlagen, um Haltungsbedingungen und Herkunft von Schweinen erkennbar zu machen.
„Es ist erfreulich, dass die Landwirtschaft und der Handel sich auf den Weg machen, die Haltungsbedingungen weiter zu optimieren und über Kennzeichnungen noch transparenter zu kommunizieren. Aber dafür benötigen sie Unterstützung und insbesondere Konsumenten, die bereit sind, dies auch finanziell zu honorieren“, so Schulze Föcking. Durch Kontrollen müsse sichergestellt werden, dass die jeweiligen Vorgaben auch eingehalten werden.