Der Jahresüberschuss lag mit 689 Millionen Euro um 5,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Abweichung resultiere insbesondere aus dem Fehlen von Einmalerträgen im Finanzergebnis, wie sie 2016 anfielen, sowie aus Wechselkurseffekten und Wertverlusten bei Finanzanlagen.
Die Sparte Consumer verzeichnete einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro – ein organisches Plus von 4,7 Prozent (nominal plus 3,4 Prozent). Nivea steigerte den Umsatz um 4,5 Prozent, Eucerin um 3,4 Prozent, Hansaplast um 3,8 Prozent und La Prairie um 11,5 Prozent.
Dabei konnten in allen Regionen Umsatzsteigerungen erzielt werden. In Westeuropa übertraf der Umsatz den Vorjahreswert um 1,8 Prozent.
Der Bereich Tesa schloss das Jahr mit einem organischen Wachstum von 10,6 Prozent ab. Nominal stiegen die Erlöse um 9,8 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro.
Auf das aktuelle Geschäftsjahr blicke Beiersdorf mit „vorsichtigem Optimismus“, erklärte Heidenreich. Für den Konzern erwarte er einen Umsatzzuwachs von rund 4 Prozent.