Deutsche Schlachthöfe Weniger Fleisch produziert

Deutschlands Schlachthöfe haben 2017 weniger Fleisch produziert, meldet das Statistische Bundesamt. Mit insgesamt 8,11 Mio. t sank die Erzeugung gegenüber 2016 um 2 Prozent (167.000 t). 2016 war mit 8,28 Mio. t noch ein Höchstwert erreicht worden.

Mittwoch, 07. Februar 2018, 09:57 Uhr
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Weniger Fleisch produziert
Bildquelle: Getty Images

Produziert wurde wie schon in der Vergangenheit trotz eines Rückgangs vor allem Schweinefleisch. Die Zahl der geschlachteten Tiere sank um 2,6 Prozent auf knapp 57,9 Mio. Die Schweinefleisch-Erzeugung verringerte sich um rund 127.600 t auf 5,45 Mio. t.

Auch die Rindfleisch-Produktion war rückläufig. 3,5 Mio. Tiere wurden in den gewerblichen Unternehmen geschlachtet, das waren 3,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Schlachtmenge sank um 2,3 Prozent auf 1,12 Mio. t.

Die Menge an Geflügelfleisch war mit 1,51 Mio. t im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent niedriger. Zwar wurde etwas mehr Jungmast-Hühnerfleisch erzeugt. Unter anderem sank aber die Produktion von Entenfleisch.

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