Der Bundesstaat Wisconsin fördere das Projekt mit bis zu 21 Mio. US-Dollar oder knapp 18 Mio. Euro, teilte Gouverneur Scott Walker mit. Die Steuernachlässe sollen bis 2028 erfolgen und sich nach der Zahl geschaffener Stellen sowie Investitionen und Ausgaben von Haribo richten, von denen lokale Unternehmen und Arbeitskräfte profitieren. Der Bonner Goldbärchen-Hersteller hatte im März angekündigt, 242 Mio. US-Dollar, rund 205 Mio. Euro, in das US-Werk zu stecken.
So sollen rund 400 Arbeitsplätze am Standort Pleasant Prairie im Landkreis Kenosha im Südosten von Wisconsin entstehen. Die Produktion soll 2020 starten. Bislang stellt Haribo mit 16 Fertigungsstätten in Europa und fast 7.000 Angestellten im Schnitt 100 Mio. Gummibärchen pro Tag her.