Immobiliengeschäft Defama kauft sechs Einzelhandelsimmobilien in Norddeutschland

Die Deutsche Fachmarkt AG (Defama) erweitert ihr Portfolio um sechs Einzelhandelsimmobilien mit einer Gesamtfläche von 9.500 Quadratmetern. Zu den Hauptmietern zählen bekannte Handelsketten wie Aldi und Edeka. Nach Abschluss aller laufenden Transaktionen wird das Unternehmen 75 Standorte mit einer Vermietungsquote von 96 Prozent besitzen.

Mittwoch, 13. November 2024, 07:54 Uhr
Theresa Kalmer
Einzelhandelsimmobilien: Aldi Nord Filiale
Zu den größten Mietern der neu erworbenen Immobilien von Defama zählt unter anderem der Lebensmittelhändler Aldi. Bildquelle: Aldi Süd

Die Deutsche Fachmarkt AG (Defama) hat sechs weitere Einzelhandelsimmobilien in Norddeutschland erworben. Die Standorte befinden sich in Essen, Lübeck, Lübbenau, Schmalkalden, Strasburg und Schwarmstedt. Das teilte das Unternehmen mit. Die vermietbare Fläche der Objekte beträgt insgesamt rund 9.500 Quadratmeter.

Größte Mieter sind Aldi, Edeka und denn’s Biomarkt

Zu den größten Mietern der neu erworbenen Immobilien zählen nach Unternehmensangaben die Lebensmittelhändler Aldi und Edeka sowie der Biomarkt-Betreiber denn’s, die Elektronikhandelskette expert, der Textilhändler Kik und der Einrichtungshändler Jysk. In Strasburg und Schwarmstedt sind die Gebäude den Angaben zufolge jeweils vollständig an einen Sonderpreis-Baumarkt beziehungsweise einen Hol-Ab-Getränkemarkt vermietet.

Bald 75 Standorte mit 292.000 Quadratmetern

Nach Abschluss aller laufenden Transaktionen wird das Portfolio von Defama nach Unternehmensangaben 75 Standorte mit einer Nutzfläche von 292.000 Quadratmetern umfassen. Die Vermietungsquote liegt nach eigenen Angaben bei 96 Prozent. Die annualisierte Jahresnettomiete soll auf rund 26 Millionen Euro steigen.

Defama hat sich auf den Erwerb von Einzelhandelsimmobilien in kleinen und mittelgroßen Städten spezialisiert. Das Unternehmen strebt nach eigenen Angaben bei seinen Investitionen stets eine zweistellige Nettomietrendite an. 

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