Der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft hat einen neuen Präsidenten. Die Mitglieder wählten Hans-Peter Goldnick (Foto) auf ihrer Mitgliederversammlung in Hannover einstimmig zum obersten Repräsentanten der Branche. Darüber informiert der Verband.
Bemühen um bessere politische Rahmenbedingungen
Goldnick führt den Legehennenbetrieb Hornbrooker Hof, der 40 Mitarbeiter beschäftigt. Der aus Bad Segeberg stammende Bankkaufmann folgt auf Friedrich-Otto Ripke. Dieser hatte das Amt acht Jahre inne. „Ich möchte mit meinem Namen und all meinen Fähigkeiten für die Themen und Herausforderungen aller Bereiche unserer großartigen Branche einstehen“, so Goldnick nach seiner Wahl.
Der neue Präsident kündigte an, er wolle sich für bessere politische Rahmenbedingungen einsetzen. „Damit wir von Seiten der Politik faire und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen erhalten, daran werde ich täglich und mit aller Kraft arbeiten“, so der neue Präsident.
Der Zentralverband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von rund 8.000 Mitgliedern aus der deutschen Geflügelwirtschaft. Dem Verband gehören unter anderem der Bundesverband der Geflügelschlachtereien, der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger und der Verband Deutscher Putenerzeuger an.