Kreditrating Rewe bleibt angesehener Schuldner

Die Rewe Group wurde von der Ratingagentur Standard & Poor's erneut mit „BBB“ bewertet. Damit gilt der Kölner Handels- und Touristikkonzern weiterhin als solider Schuldner mit stabiler Bonität. Besonders gewürdigt wurden die starke Marktposition und die Rolle als Innovationstreiber.

Mittwoch, 14. August 2024, 13:03 Uhr
Manuel Glasfort
Bildquelle: Rewe

Die Rewe Group hat erneut ein stabiles Kreditrating erhalten. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte die Bonität des Kölner Handels- und Touristikkonzerns mit „BBB“ (outlook stable) ein, wie Rewe mitteilte. Dies entspricht der neunten von 22 möglichen Stufen und liegt noch im „Investment Grade“-Bereich.

Das Rating bestätigt laut Rewe die Finanzkraft und Strategie des Unternehmens. „Wir fühlen uns in unserer Strategie eines nachhaltigen, langfristigen Wachstums bestätigt“, zitierte der Konzern Finanzvorstand Telerik Schischmanow.

Standard & Poor's würdigte nach Angaben von Rewe besonders das stabile Geschäftsprofil des Unternehmens mit starken Marktpositionen in Deutschland, Österreich und Tschechien. Auch die Rolle als Innovationstreiber, etwa bei Convenience-Formaten und Online-Lebensmittelhandel, habe die Ratingagentur positiv bewertet.

Rewe war 2010 das erste genossenschaftlich organisierte Unternehmen in Deutschland mit einem international anerkannten Rating. Im vergangenen Jahr platzierte der Konzern erstmals eine nachhaltigkeitsgebundene Anleihe. Diese soll Investitionen in Digitalisierung, Automatisierung und strategische Immobilien finanzieren.

Die Rewe Group erzielte 2023 einen Gesamtaußenumsatz von über 92 Milliarden Euro. Das 1927 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 390.000 Mitarbeiter in 21 europäischen Ländern.

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