Die Douglas-Gruppe hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 ihren Umsatz um 7,3 Prozent auf 977,1 Millionen Euro gesteigert. Dies teilte das Unternehmen mit. Der Parfümeriekonzern bestätigte damit die vorläufigen Zahlen. Die Filialumsätze wuchsen um 7,2 Prozent, die E-Commerce-Umsätze um 7,5 Prozent.
Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich laut der Mitteilung um 5,6 Prozent auf 162,9 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 16,7 Prozent, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 16,9 Prozent. Das Nettoergebnis belief sich auf -71,6 Millionen Euro, verglichen mit -26,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Douglas begründete dies mit negativen Einmaleffekten von rund 85 Millionen Euro aus der Rückzahlung von Anleihen infolge des Börsengangs im März 2024.
Die Filialen verzeichneten einen starken Zuwachs bei Besuchern (plus 16,9 Prozent) und Kunden (plus 8,1 Prozent). Das Online-Geschäft machte rund ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Die Integration der Parfumdreams-Logistik in das Zentrallager in Hamm schloss Douglas nach eigenen Angaben erfolgreich ab.
Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres meldete Douglas ein Umsatzplus von 8,7 Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA stieg um 11,5 Prozent auf 657,1 Millionen Euro. Aufgrund der positiven Entwicklung hob das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr an. Douglas erwartet nun ein Umsatzwachstum von rund 8,5 Prozent statt der bisher prognostizierten 7 Prozent. Für die mittelfristige Ergebnisprognose peilt das Unternehmen eine bereinigte EBITDA-Marge von rund 18,5 Prozent an, nach 17,7 Prozent im Geschäftsjahr 2022/23.
„Die anhaltend starke Entwicklung und das kontinuierliche Wachstum – sogar über unseren Erwartungen – zeigen, wie stabil unser Geschäftsmodell ist“, sagte CEO Sander van der Laan laut Mitteilung.