In einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Kreditkartenanbieters Visa nannte mehr als die Hälfte der 1035 Befragten (57 Prozent) Sicherheit als für sie wichtigsten Aspekt. Für jeden Fünften (21 Prozent) muss der Bezahlvorgang vor allem bequem sein, 12 Prozent stellen Schnelligkeit an erste Stelle, 7 Prozent Anonymität. Am größten ist die Gruppe der Sicherheitsbedürftigen in der Gruppe der Verbraucher ab 60 Jahren (71 Prozent), während umgekehrt in der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen der Anteil derer am größten ist, denen Bequemlichkeit beim Bezahlen am wichtigsten ist (31 Prozent). Mehr als 80 Prozent der Menschen hierzulande halten ihre Daten beim Bezahlen an der Ladenkasse für „sehr sicher“ oder „eher sicher“, wenn sie die Bezahlkarte ins Terminal stecken. 75 Prozent sagen das über das kontaktlose Bezahlen. Deutlich skeptischer wird das Bezahlen per Smartphone beurteilt, bei dem nur gut ein Drittel (37 Prozent) der Befragten von einer hohen Datensicherheit ausgeht. Drei von vier Verbrauchern (76 Prozent) denken allerdings, dass bei Kartenzahlungen im Geschäft der Name des Karteninhabers beziehungsweise der Karteninhaberin übertragen wird. Jeder Fünfte glaubt zudem, dass auch die eigene Adresse und die Liste der gekauften Waren übermittelt werden. Das beste Verhältnis von Sicherheit und Bequemlichkeit bietet aus Sicht der Befragten eine Freigabe von Zahlungen mit Fingerabdruck oder Geheimnummer (PIN). Passwörter und Einmalcodes, die per SMS oder Mail geschickt werden, beurteilen Verbraucher der Erhebung zufolge zwar auch als sehr sicher, zugleich jedoch nur als mittelmäßig praktikabel.
Bezahlen Sicherheit hat Vorrang
Beim Bezahlen an der Ladenkasse und im Internet legen Verbraucher vor allem Wert auf sichere Abwicklung.
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