Mit einem Umsatz von 607 Millionen Euro (Vorjahr 565 Millionen Euro) wurden sowohl die eigenen Erwartungen als auch der Vorjahreswert übertroffen, so Thomas Bings, der im Wasgau-Vorstand unter anderem für Finanzen und Expansion zuständig ist. Der Umsatz im Einzelhandel stieg um 2 Prozent auf 444 Millionen Euro. Dazu haben unter anderem die Neueröffnungen beigetragen. Neben fünf umgebauten Märkten betrifft das einen neuen Standort in Landau sowie den Interimsverkauf in Mannheim. Dort wird das Franklin-Areal umgebaut. Bislang betreibt man auf dem Gelände eine Kleinstfläche, um den Standort zu sichern. Anfang 2025 will Wasgau hier mit einem stationären Markt die Kunden versorgen. Im laufenden Jahr gehen zudem ein Neubau in Kaiserslautern sowie 2024 zwei Flächen in Schönenberg-Kübelberg und Rodalben an den Start.
Die erste Stand-alone-Bäckerei, die letztes Jahr in Dahn ihren Betrieb aufgenommen hat, liegt laut Bings „über den Erwartungen“. Morgen eröffnet eine weitere einzelstehende Bäckerei in Landau, weitere habe man im Blick. Die Kleinstfläche in Breitenbach („Wasgau Mini“) mit 446 Quadratmetern Verkaufsfläche hingegen läuft nicht wie erhofft. Das Konzept wird nicht multipliziert. Hier setzt man künftig eher auf autonome Stores, wie sie schon von anderen Handelsunternehmen genutzt werden.