Das Projekt wird zusammen mit der Familie Reichenspurner durchgeführt. Ganzjährig werden verschiedene Tomatensorten wie Rispen-, Fleisch- oder Romatomaten für Kaufland angebaut und geerntet, teilt das Unternehmen mit. Dazu kämen im Zeitraum zwischen März bis November Gemüsepaprika. Im Frühjahr und Spätsommer, aber auch zwischen Oktober und Dezember soll das neue Gewächshaus die Kaufland-Filialen auch mit Erdbeeren aus Bayern versorgen.
„Mit dem Gewächshaus bieten wir auch in den Wintermonaten Tomaten, Paprika und Erdbeeren aus Deutschland mit besonders aromatischem Geschmack und maximaler Frische in unseren Filialen an“, sagt Stefan Lukes, Geschäftsführer Einkauf Obst und Gemüse bei Kaufland. „Durch den Anbau in Deutschland sparen wir Zeit und Wege, was sich sehr positiv auf die Frische auswirkt. Das Gemüse kommt deutlich schneller vom Feld in unsere Märkte, in der Regel vergehen keine 24 Stunden.“
Laut einer repräsentativen Kaufland-Studie essen viele Deutsche auch im Winter gerne Paprika oder Tomaten. Mehr als der Hälfte der Deutschen (55,4 Prozent) sei dabei wichtig, dass das Gemüse ganzjährig in Deutschland angebaut wird.
„Mit dem regionalen Anbau von Obst und Gemüse machen wir uns ein Stück weit unabhängiger von den aktuellen Herausforderungen in den globalen Lieferketten und fördern damit auch die lokalen Obst- und Gemüsebauer“, sagt Lukes. Die nachhaltige Transformation und Stärkung der heimischen Landwirtschaft für mehr regionale Produkte sei ein zentrales Anliegen von Kaufland.